Nachdem wir im Jahr 2007 noch keine Gelegenheit zu einer Gemeinsamen Sippenfahrt gehabt hatten, entschied sich unsere Sippe in den Allerheiligenferien eine 4-tägige Fahrt nach Südtirol zu unternehmen.
Am Sonntagmorgen ging es mit dem Euro City vom Münchner Hbf ohne Umsteigen Richtung Süden nach Bozen, von wo aus wir das umlegende Wandergebiete erkundeten. Doch der Reihe nach:

Sonntag, 28.10.07!
Nach einer 4-stündigen Zugfahrt kamen wir Mittags in Bozen an, wo wir uns erstmal orientieren mussten. Da die Gondel nach Oberbozen aufgrund italienischer Technik nicht fahren konnte, war unser erstes Ziel der örtliche Busbahnhof. Schon während der Busfahrt durch malerische Weinberge nach Klobenstein konnten wir eine wunderschöne Herbstlandschaft erstaunen. Auf 1150 Höhenmeter angekommen machten wir uns bei Traumhaften Wetter auf nach Oberbozen, von wo aus wir nach einer kurzen Bimmelbahnfahrt weiter zu den Erdpyramiden zogen. Bei einbrechender Dunkelheit und einsetzenden Regen wuchs unsere Unlust , die Kothe aufzubauen, weshalb wir es vorzogen, bei den örtlichen Bauern auf Quartiersuche zu gehen. Und wir sollten erfolg haben: Als „Testpersonen“ für eine seit 1Jahr unbenutzte Ferienwohnung kamen wir im Scheibgut unter. Bei Roberts köstlichen Gemüsenudeln (viel Nudeln, wenig Gemüse) ließen wir den 1ten Abend ausklingen.

Montag, 29.10.07!
Nach einen köstlichen Brunch kämpften wir uns 300 Höhenmeter nach Bad Süß hinauf, von wo uns es über die hohe Tann nach Oberinn ging. Ein Kräftigender Bohneneintopf verlieh uns neuen Mut für den Schlussspurt nach Wangen. Dort durften wir auf dem Heuboden ansässigen Pfarrers nächtigen.
 
Dienstag, 30.10.07!
Am vorletzten Tag ging es 1000 Höhenmeter bergab ins Sarntal, wo wir nach einen steilen und abendsteuerlichen Abstieg 2 imposante Hängebrücken als Rastplatz nutzten. Weiter ging es zurück nach Bozen, den eigentlichen Plan für einen besuch von Jenesien verschoben wegen des Nebels auf den letzten Tag.

Mittwoch, 31.10.07!
Unser Warten wurde belohnt. Mit der Seilbahn ging es nach einen 30 minütigen  Stadtspaziergang hoch nach Jenesien. Bereits während des Mittagessen genossen wir die herrliche Aussicht, später erkundeten wir das Dorf und die Umgebung.
Am Nachmittag bummelten wir nach getaner Arbeit durch Bozens Einkaufstraßen und sahen uns den einen oder anderen Kulturschatz (z.B den Bozener Dom) an.
Ein interessanter Museumsbesuch (Robert: „Glaubst du wohl selbst nicht!“) fielen wir erschöpft aber glücklich in unsere Sitze im Zug nach München.

Nachdem die Sippe Costano ja einen neuen Sippenführer bekommen hatte (Dodo) wurde nun die erste Sippenfahrt vom 27. bis zum 30. Oktober gemacht.

Also fuhren wir (Dodo, Hoerby, Jan, Christian, Sandra, ich (Kilian))  am 27. vom Truderinger Bahnhof los stiegen um und kamen in Starnberg an. Ohne ein wirkliches Ziel zu haben liefen wir darauf los Richtung Herrsching. In irgendeinem Wald zwischen Starnberg und Herrsching haben wir dann übernachtet.
 
Am nächsten morgen erreichten wir Andechs und liefen von dort aus auf einem Wanderweg mit viel zu vielen Touristen nach Herrsching. Von dort aus ging es ein Stück am See entlang. Bei der Suche beim Schlafplatz hatten wir an diesem Tag eher weniger Glück und fanden erst einen akzeptablen als schon relativ dunkel war, was das Kohte aufstellen nicht gerade vereinfacht hat.

Am nächsten morgen übernahm ich die Karte was dazu führte, dass wir alle an einer Kreuzung im Wald standen die eindeutig nicht auf der Karte war. Also stiefelten wir querfeldein durch den Wald nach Breitbrunn wo wir erst mal eine große Pause machten. Wir hatten vor in diesem Ort einzukaufen was sich als nicht möglich herausstellte da es nur eine Bäckerei und einen geschlossenen Gemüsehändler gab. Nach der Gemüsehändler Mitleid mit uns hatte fuhr dieser Hoerby und Dodo zum nächsten Supermarkt. Während dessen suchten Christian und ich ein Schlafplatz im nahegelegenen Wald. Was auch nicht als leicht herausstellt da in diesem Wald die hälfte der Bäume zum abholzen markiert waren.
Als wir endlich einen Schlafplatz gefunden hatten holten wir die anderen bauten die Kothe auf und wunderten uns über den Bauern der mitten in der Nacht sein Feld mähte.

Am letzten Tag liefen wir zur nächstgelegenen S-Bahn Station und fuhren erschöpft nach Hause.

Kilian

Kurzbericht:

In den Herbstferien war es soweit: Die Sippe Costano hat ihre erste Sippenfahrt mit ihrem neuen Sippenführer Dodo unternommen. Sie ging in die Region zwischen Starnberger See und Ammersee, in der die Gruppe durch Wälder, über Wiesen und am Ufer wanderte.
Während der Fahrt konnten die Sippling ihre Fähigkeiten im Kothe-Aufbauen, Feuermachen und Essen Kochen unter Beweis stellen. Außerdem zeigten sie ihre Teamfähigkeit und hatten eine Menge Spaß.

Insgesamt eine gelungene erste Sippenfahrt, der weitere im Jahr 2008 folgen werden.

Dodo

A – uf jeden Fall wieder
B – is tief in die Nacht wach geblieben
C – hatten macht Spaß
D – eutschen Funk Sked gewonnen
E – ssensschreie waren laut
F – unkantenne höher gehängt werden
G – itarre gespielt
H – eimweh hatte niemand
I – m IRC mit Pfadfindern aus der ganzen Welt geschrieben
J – OTA JOTI
K – üche war hervorragend
L – agerfeuer gab’s leider keins
M – ehr Computer wären toll gewesen
N – eue Freunde gefunden
O – rganisation war klasse
P – fadfinder außer aller Welt erreicht
Q – uiz im IRC gewonnen
R – egen gab’s nur draußen
S – uper Stimmung
T – eamSpeak ist eine tolle Sache
U – nendlich viel Spaß gehabt
V – iel zu schnell vorbei
W – eltpfadfinderbüro in Genf über Funk erreicht
X – Mister X in einem Funk-Geländespiel verfolgt
Y – ipieh yeah!
Z – aziki mit Gyros – Lecker!

Nach einer mehr oder weniger schnellen Anreise zu fünft in Hörbys “Familien-Van“ kamen wir Freitag am frühen Abend am Klösterl an, bei dem auch unsere Herberge für das Wochenende war. Im laufenden Abend kamen dann auch die Obermenzinger, sodass Laura und ich das Essen vorbereiten konnten. Während dem Kochen testen wir dann mal die Rauchmelder(JA, sie gingen, und zwar laut!), die wir mit Hilfe des Zivis durch Batterien Raustun dann zum Schweigen verdonnerten. Nach dem Essen fand dann (mit etwas Hilfe) auch der Bill zu uns und wir waren vollständig. Wir spielten den restlichen Abend ein paar Gesellschaftsspiele, sangen gemeinsam und aßen “leckere“ Kekse mit ein wenig Salzgeschmack. Schließlich gingen wir zufrieden zu Bett.

Am Samstag erklimmten wir dann, mit Birchermüsli im Bauch, einen nahe liegenden Berg. Wir machten oben auf dem Berg Mittag und begannen dann mit dem Abstieg. Wieder unten am Walchensee angekommen kauften wir nochmal für jeden ein Würstchen bei einem fahrenden Händler. Diese verzehrten wir auf einer Bank direkt am Walchensee und machten neue Porträt-Bilder für die Homepage. Wieder in unserer Herberge angekommen, packten wir unsere Badesachen und fuhren zu einem Schwimmbad. Dort hatten wir viel Spaß mit einer normalen langen Rutsche und einer kurzen, aber dafür sehr steilen Rutsche, bei der man(n) die Beine besser überkreuzte. Nachdem auch jeder mindestens zweimal im Wellenbecken getunkt wurde und die besten Arschbomben gekrönt waren, ging die angehende Rentnerfraktion (Hörby, Andi, Flo,…) in den Whirlpool und die Jugend (Yannik, Niko, ich) ins Dampfbad. Schließlich wurde der Hunger aber doch zu groß und wir fuhren zurück zur Herberge, um abendzuessen. Nach einer geselligen Abendrunde und Süßigkeiten (und natürlich auch Salzkeksen) gingen wir schließlich schlafen.

Nachdem wir ausgeschlafen hatten, brunchten wir. Wir hatten noch mehrere Diskussionen, unter Anderem über unsere Homepage. Schließlich fuhren wir erschöpft, aber auch glücklich vom Stammesratskonvent zurück nach Hause.

Dodo

Mittwoch:
Nach dem wir, die Cosuaneten, uns sehr früh am Truderinger Bahnhof getroffen haben, fuhren wir nach Planegg um dort die Steinadler, Bussarde und Bären zu treffen. Mit denen fuhren wir nach Tutzing. Nach einem sehr langem und regnerischem Fußmarsch wurden wir auf einem Dorf von Juli zu unserem Lagerplatz gebracht dort ruhten wir uns erst aus um dann voller Tatendrang anzufangen die Zelte aufzubauen. Am Abend kam Jürgen mit Feuerholz. Nach dem wir zu Abend gegessen hatten waren alle so müde das wir ziemlich schnell und müde in unsere Schlafsäcke gingen zum schlafen.

Donnerstag:
Alle hatten aus geschlafen und so konnten wir in einen „schön“ verregneten Tag starten und nach dem abgespült wurde frühstückten wir und danach teilten wir die Wölfis in 2 Gruppen die eine blieb in der Jurte und spielte Karten die anderen spielten in der Scheune Ball. Nach einem guten stärkendem Mittagessen wurde getauscht.
Am Abend mach dem Abendessen gab es einen kleinen Singeabend. Dann gingen alle ins Bett.

Freitag:
Nach dem Aufstehen fuhren Jürgen und Sandra zum Milch und Wasser holen während dessen kam die Bussard Laura und ein Wölfling. Nach dem Frühstück durften sie die Wölfis frei beschäftigen. Nach dem Mittagessen machte Laura Programm bis zum Abendessen danach gab es einen weiteren Singeabend.

Samstag:
Nach dem Frühjstück fuhren Jürgen sandra und felix zum einkaufen Die wölfis wurden wieder in 2 gruppen geteilt und durften Hüttenbauen nach dem Mittagessen bauten sie Boote und bereiteten Impro-Theater vor. Am Abend wurde gegrillt und alle hatten spaß. Danach hatten die Wölfis noch etwas Programm eine Siegererung für das Theater danach den Bootswettbewerb und danach gab es einen sehr schönen Singeabend nachdem die Wölfis im bett waren hatten die großen noch etwas spaß am singen und rumliegen. Nach einem langen abend gingen aber auch die letzten irgendwann ins bett.

Sonntag:
Nach dem Frühstück wurde zusammen gepackt und abgebaut. Als wir fertig waren
wurden die Bussarde und die Steinadler zum Bahnhof gebracht und die Cosuaneten
und Bären brachten noch das Material ins Materiallager und wurden dann nachhause gefahren. Das war ein  schönes Meutenlager.

Sandra

Bericht von Christian

Das Jamboree ist das größte Pfadfinderlager der Welt. Dies merkt man gleich bei der Ankunft.Obwohl noch nicht alle Pfadfinder da sind,stellen die verschiedenen Zelte aus aller Welt,auf der Fläche einer Kleinstadt,alle bisher gesehenen Lager in den Schatten. Wie jedes große Lager beginnt auch das Jamboree mit
einer großen Eröffnungsfeier,wo alle 158 anwesenden Nationen vorgestellt werden.Erst am Abend wird dann mit verschiedenen Life-Bands gefeiert.
Jetzt,wo das Jamboree richtig losgeht hat man die Wahl zwischen mehreren Programmpunkten,die über den ganzen Jamboreezeitraum verteilt sind:

-Splash ist ein Programmpunkt außerhalb des Jamborees und man kann dort Wassergefährte seiner Wahl ausprobieren(z.B. Kajakfahren,segeln,Floß bauen).
-Energize ist ein Programm im Lager,wo man Essen, Bräuche und Handwerk der anderen Kulturen kennen lernen kann.
-Gilwell Adventure ist ein Gelände außerhalb des Lagers, was hauptsächlich mit Bergen zu tun hat und wie ein großer Freizeitpark wirkt.
-Element ist ein Programmpunkt,wo man sich mit den 4 Elementen beschäftigt.
-Trash ist ein Programmpunkt,wo man sich mit Müllverarbeitung und Umweltschutz auseinandersetzt.

Es gibt auch ein paar Tage,wo man kein Programm hat und die vielen Restaurantzelte besuchen kann.Das Größte und Meistbesuchte war das Black Magic,in dem
man sich mit seinen neu gewonnenen Freunden traf.

Außerdem wurde auf dem Jamboree auch 100 Jahre Pfadfinder gefeiert und zu diesem Anlass wurde eine extra Zermonie, die sogenannte Sunrise Cermonie, bei
Sonnenaufgang abgehalten, wo man sein Pfadfinderversprechen erneuern konnte. Und nach der Schlussfeier war das Jamboree schon wieder zu Ende.
Man verabschiedet sich von seinen neuen Freunden, tauschte noch einmal e-mail Adressen aus und stieg in den Bus. Abschließend kann man sagen, dass das Jamboree zwar teuer ist, aber man viele neue Leute und Kulturen kennen lernt und viel Spaß hat. Für mich war es eines der besten Lager, die ich je erlebt habe. Deswegen kann ich nur empfehlen auf das nächste Jamboree in Schweden mitzufahren, weil man nur einmal in seinem Leben als Teilnehmer die Gelegenheit hat.

Bericht von Basti

100 Jahre Pfadfinder

Als ich in London / Stansted gelandet bin und meinen Affen vom Gepäckband gehoben habe, hatten mich schon die Dame am Check- in und ein unbeteiligter Fluggast auf die Pfadfinder angesprochen „ich hab das gestern im Fernsehen gesehen“ und „es stand da was in der Zeitung“ bekam ich zu hören. Nun mein Versuch, vom Flughafen zum Jamboree Welcome Center zu kommen, wo ich, wie ich als ich da war erfahren musste, gar nicht hätte hin gemusst. Egal! Ein sehr freundlicher Chef ISTler (International Service Team) hat mich ohne zu zögern mit dem Auto zum Jamboree Gate 5 gefahren wo ich nach 20 Min auch endlich mein Halstuch und meine Berechtigungskarte bekommen habe. Alle sind sehr freundlich und hilfsbereit, obwohl es sehr stressig war. Der Tagesbesucherzähler hatte schon die 10860 hinter sich gebracht.
Ich war also endlich auf DEM Jamboree wo 100 Jahre gefeiert werden! Das Deutsche Headquarter zu finden war nicht ganz leicht. So 45 Min vom Eingang weg hat es dann schon gedauert, bis ich es endlich gefunden hatte. Der Tesco, unser Kontingentsleiter hat mich freundlich empfangen und mir im Eildurchgang die wichtigsten Dinge erzählt und erklärt. Danach hat mich der Tobi erstmal abgeholt und wir sind zum bayerischen Trupp gelaufen, wo ich alle unsere Teilnehmer beim Abendessen begrüßen konnte. Den restlichen Abend habe ich genutzt, um mich umzuschauen und mir vom Tobi noch die Feinheiten erklären zu lassen. Die Unterhaltung mit den beiden Truppleitern des Amerikanischen Nachbartrupps hat den Tag dann zu ende gebracht.
Den Dienstag habe ich zum knüpfen neuer Kontakte genutzt und um ein wenig das Jamboree zu erkunden. Viel Zeit verschwindet in der Tätigkeit von A nach B zu kommen. Allein vom Adultcamp, wo die ISTler und andere über 18 untergebracht waren, lag 35 min Fußmarsch vom Lagerplatz des bayerischen Trupps entfernt.
Mittwoch morgen fand die „Sunrise cermony“ statt, bei der 42000 Pfadfinder ihr Versprechen erneut abgelegt haben. Es war schon ein ergreifender Moment, wenngleich die konsequente Zweisprachigkeit dem Ganzen ein wenig den Charme genommen hat und die Teilnehmer, die den englischen Teil verstanden haben, bei der französischen Übersetzung etwas unruhig waren. Am Nachmittag ist schon mein Flieger Richtung München gestartet.
Das Jamboree ist und bleibt ein Erlebnis, als Teilnehmer wie als Gast. Der logistische Aufwand ist enorm, der Kommerz und Eventcharakter allgegenwärtig. Als traditionell bündischer Pfadfinder betrachtet man das Ganze mit Fragezeichen in den Augen. Braucht man wirklich so ein Megaevent? Was hat das mit Pfadfinderei zu tun?
Antwort: Ja, man braucht es! Es sind die einzigen zwei Wochen in vier Jahren, wo Pfadfinder ais aller Welt zusammenkommen und wo man nicht nur über den Tellerrand schaut, sondern das Große und Ganze erlebt. Über Fototorten, die es im Supermarktzelt (jedes Subcamp hatte einen) gab oder abendlichen Popkonzerte von Coverbands muss man eben hinwegsehen können, wenn Feuer in der Jurte nicht erlaubt ist.
2011 ist Jamboree ins Schweden und diesmal soll kochen auf Holz erlaubt sein. Ich fahr hin!

Freitag 22.06.07:
Alle trafen sich am Truderingerbahnhof um mit der U2 zum Sendlinger Tor zu fahren. Dort sollten wie eigentlich die aus Obermenzing kommenden treffen die wir aber verpasst hatten weil wir auch unsere U-Bahn verpasst hatten. Also fuhren wir mit der U6 zum Garching Forschungszentrum in der Hoffnung dort die anderen zu treffen. Die dort brav gewartet hatten. Nach einer kleinen Begrüßungspause zogen wir Richtung Lagerplatz los. Ungefähr nach etwas mehr als der Hälfte sahen wir schon den Anhänger und die Küche.
Als wir dann da waren begrüßten wir die beiden Michis die schon angefangen hatten aufzubauen. Es stand nicht nur die Küchen – hoch – Kothe, sondern auch noch die Wölflingsjurte.
Nach einer kleinen Verschnaufpause machten sich alle an die Arbeit die Zelte fertig aufzubauen. Nach dem wir fertig waren und der Anhänger auf seinen Parkplatz geschoben war gab es Abendessen. Danach durften wir bis 11.00 Uhr machen was wir wollten dann mussten die Wölfis ins und die größeren machten noch einen Jurtenabend und feierten in Jürgens Geburtstag rein. Irgendwann in laufe der Nacht gingen alle ins Bett.

Samstag 23.06.07:
Wir wurden alle um 9.00 Uhr geweckt um halb 10.00 Uhr gab es Frühstück, danach Programm das die Sippe Scipionen organisiert hat. Es war ein super tolles Geländespiel. Da es sehr windig war, mussten wir früher aufhören als geplant um unsere Zelte wieder aufzubauen.
Nach der Mittagspause gingen alle an die Isar wo Bill und David auf die Sipplinge und Wölflinge warteten. Nach einer Polonese durch die Isar durften wir in dem sogenannten „Testgelände“ eine Brücke bauen, mit einem Hindernis wir waren in 2 Gruppen aufgeteilt und jede stand auf einer Seite des „Flusses“ und beide Seiten hatten Holz aber nur eine hatte eine Säge und ein Messer und die andere, hatte Seile. Wir durften nichts über den „Fluss“ werfen. Aber wir sollten eine Stabile Brücke bauen so das die Leute auf der einen Seite zur anderen über diese Brücke rüber gehen konnte ohne das sie festgehalten wird. Wir habe as gut gemeistert und sind alle darüber gegangen.
Nach dem Programm hatten wir Freizeit.
Nach dem wir zu Abend gegessen hatten wurde ein kleiner Singeabend veranstaltet bis es so dunkel war das wir los gehen konnten zum Thing.
Nach dem Thing gab es einen weiteren Singeabend. Um ungefähr 1 Uhr sind die Wölfis ins bett gegangen wann der Rest ins bett ist weis glaub ich niemand so genau.

Sonntag 24.06.07:
Um kurz nach acht wurden wir geweckt und dann nach dem die Wölflinge gepackt hatten wurde die Wölflingsjurte abgebaut.
Dann gab es ein sehr leckeres Frühstück zumindest für die, die das Geländespiel am vor Tag gewonnen hatten. Das Frühstück wurde vom Dodo serviert. Der Rest hatte ein normales Frühstück.
Nach dem Frühstück wurde der Rest der Zelte abgebaut.
Als wir fertig waren machten die Meutenführer mit ihren Wölflingen bis zur Lagerkette kleine Spiele.
Danach war noch Abschlusskreis und dann gingen wir los zur U-Bahn und fuhren heim.

Sandra

An dem alle 4 Jahre stattfindenden Pfingstlager des gesamten bayrischen Landesverbandes nahmen wir auch dieses Mal wieder teil. Auf dem in der Nähe von Greeding stattgefundenen Lager hatten wir den Stamm Steinadler zu Gast, um ihnen die Teilnahme an dieser besonderen Aktion zu ermöglichen. Im Vordergrund jedes LaPfiLas stehen der Austausch und das Kennen lernen anderer Stämme. Das Lager war trotz widriger Wetterbedingungen dank des gut geplanten Programms und der guten Stimmung ein voller Erfolg.

Nach dem Erfolg des Techniklagers im letzten Jahr entschieden wir uns auch dieses Jahr wieder ein Techniklager zu veranstalten. Es fand nahe Tutzing am Starnbergersee statt und diente dem Zweck, die Kenntnisse der  Teilnehmer in Bezug auf Pfadfindertechnik zu erweitern oder aufzufrischen. In diversen Arbeitsgruppen wurden verschiedene Themen aus der gesamten Bandbreite des Pfadfinderwissens bearbeitet. Am Abend gab es ein gemeinsames Kochen mit anschließendem Singeabend um das Lager in entspannter Atmosphäre zu beenden.

Erinnerungen:

Dinge, die ich am Techniklager gelernt habe:

Christopher:

–         wie man griechischen Salat macht

–         wie man den Stammesführer fesselt

–         wie man mit nur einem Robert eine Kohte hochzieht

–         dass Bill gerne Davids Fußhaare rasiert

–         dass auch ein Cosuanet schnell abbauen kann, wenn er will

Robert:

–         wie man Feuer bei schlechtem Wetter macht

–         dass Felix und Flo gut kochen können

–         wie man mit einem Kompass umgeht

–         wie man Kohten- und Jurtenstangen „produziert“

–         dass man bei fehlendem Feuerholz den örtlichen Bauern anpumpen kann

Insgesamt kann man sagen, dass wir wiedereinmal Wind und Wetter getrotzt haben und auch ohne dem geplanten Hajk großen Spaß hatten.

Neben den AGs blieb am Samstag sogar noch Zeit für einen gemütlichen Singeabend mit Chili und Tschai!

Gut Pfad

Sippe Paracas

Der Konvent fand auf der Hütte der Pfadfinder „Krumbacher Silberschwäne“ statt, welche wir auf Empfehlung von Fratz, einer Freundin unseres Stammes, gebucht hatten. Vor Ort wurden wir freundlich von dem Vorsitzenden empfangen, um uns die Hütte zu zeigen. Am Samstag konnten wir auf Grund des herrlichen Wetters draußen arbeiten und über verschiedene Themen diskutieren. Zu Gast hatten wir einen Mediatoren, mit dessen Hilfe wir uns Lösungswege im Umgang mit Problemen innerhalb einer Jugendgruppe erarbeiteten. Übungen zur Stärkung des Gruppengefühles und zur Verdeutlichung der Bindung jedes einzelnen im Stammesrat gegenüber dem Stamm rundeten den Stammesrat ab.

Es begab sich in der Woche vor den großen Osterfeuern, dass sich eine mutige, kleine Gruppe dazu entschloss, sich auf eine Fahrt zu begeben, um zu großen Feldherren und Strategen zu werden. So trafen sie sich am großen Schnellkutschenplatz (Hauptbahnhof) um mit einer Schnellkutsche(Zug) nach Slowenien zu kommen und die schwierige Ausbildung zu beginnen. Allerdings erfuhren sie am Treffpunkt, dass einer krank war und ein anderer aus Furcht nicht mitkam und so waren sie nur noch zu neunt.
Auf dem Weg musste die Gruppe zwei weitere zurücklassen und so waren zum eigentlichen beginn der Ausbildung noch sieben übrig.
Die Gruppe wollte den Pfad des weisen Drachen (Fernwanderweg E6) beschreiten, um zu großen Strategen und Feldherren zu werden. Die Tapferen fanden ihn auch schnell und liefen ein Stück. Doch bald verloren sie ihn wieder und liefen stundenlang einen anderen Weg bis sie den Pfad wieder fanden. Aus Freude liefen sie ihn weiter und mussten an gefährlichen Feuerechsen vorbei und über reisende Ströme. Doch als sie weitere Stunden gelaufen waren, kamen sie an der Stelle raus, an der sie den Pfad morgens verloren hatten. Sie waren von bösen Waldgeistern verhext worden und blind in die falsche Richtung gegangen. Doch sie gaben nicht auf, kämpften sich den Berg mit den Feuerechsen wieder hoch und richteten schließlich am Bergrücken ihr Nachtlager auf. Nachdem mit goldenen Teigstücken und wundersamen Keksen ihren Hunger gestillt hatten, legten sie sich zu Bett.
Am nächsten Morgen verließen sie die Schlafstelle ohne eine Spur hinterlassen zu haben und stärkten sich erst einige Zeit später mit in Milch getränkten Flocken. Sie ließen einen weiten Weg hinter sich und machten mittags eine Pause um nochmal zu Kräften zu kommen. Abends schlugen sie schließlich ihr Lager auf und stärkten sich mit köstlicher Suppe. In der Nacht wurden sie von einem Rudel Wölfe und einigen Bären angegriffen, die sie aber wacker in die Schlucht schlugen.
Sie packten am nächsten morgen schnell zusammen und frühstückten erst in großer Entfernung an einem schönen sonnigen Platz an einem Berghang in Ruhe ohne wilden Tieren. Sie überquerten mehrere Berge und aßen in der Nähe einer Handelsstraße. Dann gingen sie weiter und verloren zwei ihrer Mitstreiter, die, von bösen Geistern verhext, einen falschen Weg nahmen und sich verirrten. Doch ein Späher fand sie und die Gruppe konnte weiter. Schließlich suchten sie abends lange nach einem Schlafplatz, bis sie schließlich einen fanden. Dort stärkten sie sich mit wundersamem Brot und gingen bald schlafen.
Am nächsten Tag wurde ihre Nahrung langsam knapp, so erlegten sie im frühen Morgengrauen einen Hirsch und tauschten den Großteil des Fleisches bei einem Händler in der Nähe gegen andere Nahrungsmittel. Dort frühstückten sie auch und wanderten wieder weiter am Pfad des weisen Drachen. Nachdem sie an nach einem besonders schönen Wegstück eine Pause machten, wanderten sie weiter und machten dann an einer Kirche Mittag. Dort beschloss die Gruppe noch ein gutes Stück zu gehen und fanden so erst bei der Dämmerung einen Schlafplatz. Sie aßen Nudeln mit Tomatensoße und dem restlichen Fleisch des erlegten Hirsches vom Morgen und legten sich schließlich schlafen.
Am nächsten Tag gingen sie wieder einen langen Tag am Pfad des weisen Drachen entlang und aßen abends einen Zauberbohneneintopf der ihnen neue Kräfte gab. Als sie in der Nacht wieder von Wölfen, Bären und Feuerechsen angegriffen wurden, hatten sie genug Mut und Stärke, sie in die Flucht zu schlagen.
Am nächsten Morgen erfuhren sie, dass sie nicht mehr dem Weg des weisen Drachen folgen konnten, weil eine Horde von Orks und Barbaren dort eine riesige Schlacht führte und so mussten sie einen weiten Umweg gehen um zum Schnellkutschenplatz zu kommen, an dem sie am nächsten Morgen abreisen wollten. Also taten sie dies und kamen abends in der Siedlung an. Zum Abschluss ihrer Ausbildung aßen sie einen tellergroßen, dünnen Teig, der mit reichlich Fleisch frisch erlegter Tiere und dem Gemüse der besten Gärten belegt war. Abends suchten sie sich einen Schlafplatz in der Nähe und sahen, unter freiem Himmel liegend, den weisen Drachen oben in der Luft fliegen, der dabei die Osterfeuer der Einheimischen anzündete, und wurden so zu vollendeten Feldherren und Strategen, die bald schon in aller Lande berühmt sein werden.
Am nächsten Tag reisten sie zurück in ihre Heimatlande, wo sie freudig erwatet wurden.

Dodo


PS: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!
PPS: Sollte jemand Kritik haben oder ähnliches, muss er einen Antrag bei unserer Bundeskanzlerin stellen, damit die Geschichte verändert werden kann.

Freitag, 13:30: Schultasche ab und schnell vor den PC, E-Mails checken! Hmm, immer noch nix wegen des SFTs. Naja, spiel ich halt noch ne halbe Stunde am Computer, dann werd ich schon eine Mail haben.


Freitag, 14:03: Immer noch keine Mail! OK, wo ist denn der letzte Stammesbrief, da steht doch die Telefonnummer vom Andi drauf, der weiß bestimmt was wegen des SFTs? 0172… „Beep, beep, beep… Dies ist die Mailbox von …“ Dann probier ich es halt zuhause. …Geht auch keiner ran… Schreib ich mal der Sandra, vielleicht weiß die was wegen des SFTs. …und dann kann ich noch ne halbe Stunde spielen.

Freitag, 14:30: Zwar keine Mail wegen des SFTs, aber die Sandra hat geschrieben. Mist, die weiß auch nix, kommt allerdings auch nicht mit dieses Wochenende. Gut, ruf ich halt Andi noch mal an. Geht immer noch nicht ran. Naja 30 Minuten kann ich jetzt auch noch spielen.

Freitag, 15:00: Immer noch keine Mail, Andi geht auch nicht ran. Pack ich den Rucksack einfach mal, werde das schon noch herausbekommen mit dem SFT.

Freitag, 15:30: Auf zur Sippenstunde! Am Bauwagen treffe ich den Hörby, der zwar auch nix weiß, aber die Telefonnummer von der Nadja hat. Also angerufen und erfahren dass wir uns um 19:00 bei den Bussarden treffen.

Freitag, 16:00-17:30: Sippenstunde

Freitag, 18:00: So wie komm ich jetzt zu den Bussarden? Ahh da ist eine Karte auf ihrer Homepage! OK und los, sonst komm ich noch zu spät!

Freitag, kurz nach 19:00: So jetzt bin ich da! Haaaaaaaaaaaaaaallo, ihr alle!

Freitag, abends: WAS IST DAS? Diese Sandwichs sind ja doppelt so groß wie ich (Nagut ist jetzt nicht so schwer, aber für so ein Brot schon recht groß) Nachdem die Sandwichs mehr oder weniger im Magen sind, ab ins Bett.

Samstag, morgens: Aufstehen, waschen und dann Frühstück(die super-leckeren Sandwichs vom Vorabend und Müsli). Sascha kam schon etwas früher und hat gleich noch mitgefrühstückt. Danach hat er uns über Langzeitprojekte aufgeklärt und uns etwas über die Pfadigeschichte erzählt.
Samstag, mittags: Nachdem die Nudeln mit Tomatensoße weg sind, abspülen (dann hab ich es wenigstens hinter mir)
Samstag, nachmittags: Mit Karte und Kompass zum Waldrand des nahe gelegenen Grüns. Dort zeigt uns Richard wie man anpeilt und dann sammelt jeder ein bisschen Holz um nachher ein kleines Feuer zu machen(mit den altbekannten 3 Streichhölzern…). Nachdem fast jeder es geschafft hat, will uns Richard zeigen wie man es richtig gut macht… und er SCHEITERT… Nicht mal nach 10 Streichhölzern hat er es geschafft und resigniert. (Naja, so was verlernt man ja mit der Zeit und außerdem waren die Streichhölzer nass und so)
Dann besprechen wir noch etwas zu Kompass und Karte und schließlich gehen fast alle noch mal Feuerholz holen und wir hacken es.
Samstag, abends: 4 von uns angehenden Sippen- und Meutenführern machen das Abendessen (Strammen Max und als Nachspeise Obstsalat). Nachdem alles weg ist(war eher zu wenig Essen) spülen welche ab oder gehen in den anderen Bauwagen. Unseren beiden Leiter, Nadja und Manni, machen mit Lukas, Christopher und mir noch einen kleinen Singeabend, allerdings gehen wir auch recht früh schlafen.

Sonntag, morgens: Nach Aufstehen und Waschen gibt es beim Frühstück Diskussionen ob jetzt schon die Uhr vorgestellt wurde oder das Ganze erst nächste Woche passiert. Nach Blick auf Handys und ins Internet meinen wir dass es doch erst nächstes Wochenende geschieht. Dies bestätigt uns Andi(von den Bären… oder doch von den Bussarden? Jedenfalls nicht unserer), der mit uns nachher über die Umgangsformen und Konflikte in Sippen redet.
Sonntag, mittags: Nach Abbau der Jure im Sonnenschein, grillen wir Würstchen.
Sonntag, nachmittags: Wiesi stiftet totale Verwirrung mit der Behauptung, die Uhren wären doch heute Nacht schon umgestellt worden(Ja was denn nun???). Mit ihm reden wir noch mal über unsere Einstellungen zu den Pfadfindern und natürlich auch über unsere Fahrt nach Slowenien nächste Woche.
Dann räumen wir den Lagerplatz auf, bauen die Küche ab und schließlich verabschieden wir uns voneinander.
Sonntag, abends: So, endlich zuhause und baden. Och Moment, da war doch noch was… Ach genau, die Uhrzeit! Und Wiesi hatte Recht, die Uhr wurde doch schon vorgestellt. Jetzt aber erstmal baden.

Dodo

Freitag:
Wir haben uns am Abend am Wagengelände der Bussarde getroffen und eine Jurte aufgebaut, in der wir danach auch gegessen und geschlafen haben.
Wir sind mitten in der Nacht alle aufgewacht, weil es so kalt war und haben Schokolade gegessen und sind um halb vier wieder ins Bett.

Samstag:
Wir sind um halb neun aufgestanden und haben uns gewaschen und gefrühstückt. Vor dem Frühstück kam der Hasi (von den Bären). Während dem Frühstück hat er uns was über Hygiene erzählt danach hat er uns etwas über Erste Hilfe erzählt.
Wir haben gelernt wie man Verbände anlegt und wie man eine Trage baut.
Am Nachmittag haben wir das alles selber ausprobiert und sind in den Wald spazieren gegangen und wieder zurück. Dann haben wir zu Abend gegessen und einen Singeabend veranstaltet.
Da es in der ersten Nacht so kalt war haben wir die zweite Nacht im Wagen geschlafen.

Sonntag:
Wir sind um acht aufgestanden, haben um halb neun gefrühstückt und danach kamen Markus Mundt (von den Cosuaneten) und Dirk (von den Bussarden). Markus hat uns etwas über Knoten und Seile erklärt und der Dirk hat mit und über Lagerbauten gesprochen nach dem Mittagessen haben wir mit Dirk ein paar Spiele gemacht das Thema weiß ich nicht mehr. Anschließend haben wir zusammen abgebaut und sind nach Hause gefahren. Ich war um achtzehn Uhr ungefähr daheim.

Sandra Hölzl, Cosuaneten