Samstag:

Am Samstag den 11.6 fuhren wir nach Österreich ins Pfadfinderdorf Zellhof am Grabensee. Dort haben wir erst mal im Regen die Zelte aufgebaut. Dann gab es Abendessen. Am Eröffnungs- Abend waren wir 800 Pfadfinder.

Sonntag:

Wir wurden um 7:30 geweckt, haben gefrühstückt und mussten zur Morgenrunde. Im Programm durften wir verschiedene Handwerke (AGs) ausprobieren (z.B. Öle herstellen, Filzen und Messer herstellen und schleifen…). Im Kaffee war am Abend noch Bezirks-Singeabend.

Montag:

Am Montag brachen die Sippe Isomatän-Kuchän und die Sippe Susila zusammen zum Haik auf. Nach dem wir stundenlang quer Feld ein gelatscht sind machten wir Pause am See. Von dort konnten wir den Steg vom Zellhof sehen. Um 2:00 Uhr gingen wir weiter nach Stein wo wir bei einem Bauern im Heu schlafen durften. Flo und Sanne kochten uns Nudeln mit Tomatensoße. Nach dem Essen wurde ein Kalb geboren. Wir sahen es als es 5 Minuten alt war.

Dienstag:

Am Dienstag in der Früh musste Mattias ins Krankenhaus weil er einen Asthmaanfall hatte. Um zwölf kamen wir am Zellhof als erste Gruppe an.

Mittwoch:

Am Mittwoch durften wir länger schlafen und mussten nicht zur Morgenrunde weil Stammestag war. Außerdem waren wir zuständig für die Reinigung der Sanitären zuständig. Wir waren fast immer im See. Am Abend machten wir uns Stockbrot; (-: .

Donnerstag:

Wecken-Frühstücken-Morgenrunde-AGs-Mittagspause-AGs-Abendessen-Singewettstreit, bei dem wir die Eulen anfeuerten. Danach war ein Sturm. Den Allemannen ist die Jurte weggeflogen. Hahaha

Freitag:

Wir bauten schon die Zelte ab und Schliefen in der Tenne.

Samstag:

Heute wurden wir gelobt, weil wir den saubersten Lagerplatz hatten. Abfahrt war um 14:00 und wir kamen um 18:00 in Trudering an.

Dieses Jahr nahm ich am Stammesführerrundumtraining, einem relativ neuem Kurs den es nur in Bayern gibt.  Ziel des Kurses ist es gute Stammesführer auszubilden (das Ergebnis möchte ich nicht kommentieren).

Der Kurs stand unter dem Motto 80er Jahre, was der Grund für zweifelhafte Musik, Kleidungsstils und alte Bravos war. Allein jene Kombination bringt eine Menge gute Laune und Spaß mit sich. Anbei gab es auch noch Produktives: In einer Menge verschiedener Kurseinheiten mit unterschiedlichen Themen. Es wurde die Arbeit der Stammesführung gezeigt, Tipps gegen, erklärt und trainiert. Dabei musste man in den Einheiten meistens selbst aktiv werden. Zentral dabei war der Austausch zwischen den Stämmen. Für die Teilnehmer wurde noch ein kleines Hajk organisiert.

Ansonsten gab es noch ein sehr abwechslungsreiches Abendprogramm mit Kicker, Improvisationstheater und Singeabenden. Desweitern möchte ich an dieser Stelle noch die Küche loben und diesen Kurs wärmstens empfehlen.

Das zweite Jamboree Vortreffen fand am Eulennest in Geretsried statt. Die Anreise war unglaublich aufwändig und sehr anstrengend. Man wurde jedoch mit einem anständigen Abendessen empfangen was die Situation verbesserte. Das Wachende verlief recht spaßig ohne besondere Zwischenfälle. Bemerkenswert war nur dass der Versuch aus dem Frühstück eine Schnitzeljagd zu gestalten gründlich in die Hose ging, da sich das Organisationsteam nur selbst fertig machte…
Es gab einen gepflegten Singeabend, schlechten Fußball vom benachbarten Fußballverein und Eis. Also alles in allem sehr erfreulich.

Zum ersten Vortreffen, in dem wir auf das Jamboree vorbereitet werden sollen, trafen wir uns am Obermeierhof. Das Jamboree (World Scout Jamboree) ist das Weltpfadfindertreffen und  findet dieses Mal (2011) in Schweden statt. Zum Jamboree hinführen sollte uns die herausragende Troopführung die aus Basti, Michi Link, Tobi und Birthe (fast alle Cosuaneten) bestand.
Bei dem Vortreffen lernte man von vor allem seinen Troop kennen. Auch wurde man gleich in die Patrols (Sippen) eingeteilt. Neben einer Menge lustiger Spiele zum Kennenlernen, gab es dann auch eine Menge Infos zur bevorstehenden Großaktion einen Singeabend und jede Menge Spaß und gute Laune.

Der uRRlaub, war eine Aktion des Landesverbands für alle erschöpften, demotivierten, ausgelaugten und urlaubsbedürftigen RRs in Bayern. Einzige Voraussetzung war, dass man fähig ist sich mit sich selbst und anderen selbstständig zu beschäftigen. Denn es gab kein verpflichtendes Programm und daher konnte man das Wochenende nach seinen Wünschen mit den anderen gestalten. Vier Rover aus unserem Stamm nahmen das Angebot dankend an und genehmigten sich ein Wochenende voller Entspannung, viel Schlaf (tagsüber versteht sich), gutem Essen, der Möglichkeit sich wieder mit anderen Pfadfindern zu treffen und herausragendem Abendprogramm. Der uRRlaubsort war der Obermeierhof, der sich durch herausragendes Essen, einer ruhigen Lage und großem Bekanntheitsgrad auszeichnete. Neben erholenden Stunden und einer Menge Gaudi, gab es noch am Nachmittag eine größere Diskussion über RR-Arbeit.