Das diesjährige Horstwinterthing fand in einem großen Haus in Otzing bei Deggendorf statt. Mit dabei waren natürlich Stamm Bären, Bussard und Jakob Fugger. Das Programm bestand aus einem großen Geländespiel, außerdem tobten sich die Wölflinge auch zur Genüge drinnen aus. Da am Samstag einer unserer Sippenführer 18 wurde, feierten wir am Freitagabend rein – mit viel Kuchen und lustigen Kinderspielen wie Topfschlagen, Schokolade essen und Reise nach Jerusalem (bis ein Stuhl brach). Am Samstagabend gab es dann traditionell das Thing, bei dem die Halstücher verliehen wurden, und anschließend einen langen Singeabend, der bis tief in die Nacht ging.

Wie auch die letzten Jahre hatten wir wieder eine Weihnachtsfeier im ESV-Stüberl, das wir mit Teppichen und Kerzen gemütlich herrichteten. Auch Eltern und Geschwister waren eingeladen und so platzte das Stüberl fast aus allen Nähten. Es gab Plätzchen, Stollen, Spekulatius und Punsch, sodass in gemütlicher Runde gesungen und geratscht werden konnte, bis es auch dieses Jahr wieder eine Bescherung mit kleinen Geschenken für alle gab. Die RRs räumten am Ende alles auf und zogen dann noch auf das Tollwood weiter, wo der Abend gesellig ausklang.

In eine Hütte bei Peißenberg zog sich unser Stammesrat für ein Wochenende zurück, um die Aktionen für das kommende Jahr zu planen, Probleme im Stamm zu besprechen und in die Zukunft zu schauen. Es wurde umfassend darüber diskutiert, was für uns eigentlich Pfadfinderei ist und sein sollte, um uns wieder bewusst zu machen, was wir wie erreichen wollen. Auch mit dem Thema Wertschätzung wurde sich intensiv gewidmet. Um den Kopf frei zu bekommen, gab es einen ausgedehnten Spaziergang, bei dem einige noch weiter diskutierten. Für das leibliche Wohl sorgten zwei RRs, die uns mit 3-Gänge Menü, Kuchen und Torten rundum verwöhnten. Unser Singeabend am Samstag ging bis tief in die Nacht, wobei wir unsere Medienkompetenz unter Beweis stellten und Atmosphäre schafften, indem wir ein Lagerfeuervideo von Youtube abspielten, da es leider keinen Kamin gab.

Drei RRs machten sich auf in die Oberpfalz, um zum Ende des Jahres hin, nochmal auf Fahrt zu gehen. Das Wetter konnte sich nicht entscheiden und so kämpften sie sich durch Schnee und Regen, liefen aber auch bei strahlend blauem Himmel. Unvergessen bleibt die Übernachtung am Samstag in einem Kellergewölbe einer Burgruine – dem Höllenschlund –, wo es spuken sollte. Doch das Feuer, über dem gekocht wurde, und der laute Gesang, der von den Wänden bis tief in die Nacht widerhallte, schien alle Geister vertrieben zu haben. Am Sonntag gings früh raus, denn einer musste mittags seinen Flug nach Down Under bekommen, während die anderen beiden RRs sich noch in der Sauna von den Strapazen des Wochenendes erholen konnten.

Zu unserem Herbst-Horstlager mit Stamm Bären, Bussard und Jakob Fugger ging es dieses Jahr zum Schloss Kugelhammer in die Nähe von Nürnberg. Da sich der Lagerplatz in der Nähe des früheren Reichparteitagsgeländes befand, wurde das dortige Dokumentationszentrum besucht und sich mit der Geschichte auseinander gesetzt. Doch auch ein großes Geländespiel, eine Nachtwanderung und lange Singeabende standen auf dem Programm. Ein tolles Lager, das uns wieder mal gezeigt hat, was wir von unserem Horst haben.

Wie jedes Jahr hatten wir unser Horstmeutenlager zusammen mit Stamm Bären, Bussard und Jakob Fugger in der letzten Woche der Sommerferien. Das Motto war Robin Hood und so galt es in allerlei Schnitzeljagden und Geländespielen für Gerechtigkeit zu kämpfen. Am letzten Abend jedoch wurde Robin Hoods Geliebte vom bösen Sheriff entführt und die Wölflinge mussten in der Dunkelheit den Sheriff verfolgen – der glücklicherweise auf seiner Flucht viele Knicklichter verloren hatte. Auch gab es Zeugen, die allerdings erst bereit waren, den Kids zu helfen, nachdem diese eine Aufgabe erfüllt hatten. Als die Geliebte gefunden und befreit war, fassten die Wölflinge den Sheriff, der sich daraufhin ergab. Die Kids nahmen ihn in ihren Kreis auf und gingen glücklich und als Freunde zurück zum Lagerplatz. Im Anschluss gab es noch einen schönen Singeabend und damit war das Meutenlager 2015 schon wieder – vielzu schnell – vorbei.

Für einige RRs ging es Anfang August auf die Insel Krk in Kroatien, die auch schon das Ziel der SFT-Fahrt vor zwei Jahren war – dieses Mal aber nicht mit Zug oder Bus, sondern mit Propellerflugzeug. Die Tage vor Ort wurden sehr entspannt verbracht, es wurde viel Zeit am Strand entspannt, im Meer geschnorchelt und auch in der angeblich weltbesten Pizzeria geschmaust. Die RRs ließen sich auch nicht die Gelegenheit entgehen, einen Sternschnuppenschauer am Strand – genau genommen in einer Beach-Bar – anzuschauen. Die letzten Tage wurden damit verbracht, Tretboot zu fahren, mehr Eis zu essen und auch bei einer Weinlese mitzuhelfen. Nach einem letzten Mal baden, wurde am letzten Abend groß gegrillt, bevor es am nächsten Tag tiefenentspannt nach Deutschland zurück ging.
Zufrieden blicken wir auf ein gelungenes Jubiläum zurück.

Für die erste größere Sippenfahrt ging es für die Sippe Skoten in den Schwarzwald. Nach einer ersten Nacht an einem Reiterhof, wurde die zweite Nacht unter freiem Himmel verbracht. Die nächsten Tage war das Wetter durchmischt. mal Sonne, mal Regen. Es wurde in einem Bergsee gebadet, abends gesungen, ein Schwimmbad besucht und schließlich ein Berg erklommen, um dort bei der Burg Mittagspause zu machen. Eine Nacht war das Wetter dann so stürmisch, dass sich die Sippe in eine Gaststätte flüchten musste und dabei eine Isomatte verloren ging, die aber am nächsten Morgen wieder gefunden wurde. Das Wetter wurde wieder besser und die nächste Nacht zwischen Kirschbäumen geschlafen. Am vorletzten Tag ging es nochmal ins Schwimmbad und der Abschlussabend mit Burgern zelebriert. Mit vielen Erinnerungen geht es von der schönen Fahrt dann schließlich mit dem Zug nach Hause.

Nach den drei grandiosen Vorbereitungstreffen und einem Kontingentslager des gesamten deutschen Kontingents war es endlich soweit: Der Tag vor dem Flug stand an. Der Troop Lumpengesindel traf sich an diesem Abend schon an der Staufenburg in Erding, um dann am nächsten Tag gemeinsam zum Flughafen zu fahren. Weil sie früh zum Flughafen aufbrechen mussten, gingen alle für ihre Verhältnisse früh ins Bett. Nachdem das Stammesheim aufgeräumt war, begaben sich alle mit dem Bus zum Münchner Flughafen, von dem sie erst nach Peking und schließlich nach Tokio flogen. Nach einigen Stunden in der Maschine und einer „kurzen“ Busfahrt (sie war ca. zwei Stunden lang, jedoch waren diese im Vergleich zu den 12 Stunden im Flieger nichts) kamen die Teilis in Myoko an. In Myoko wurden sie zunächst mit Warnungen begrüßt: Vor Bären, Riesenwespen, Schlangen und Büschen. Sie bauten die Zelte auf und gingen, von der Reise geschafft, wieder vergleichsweise früh ins Bett. An den nächsten Tagen ging es auf ein Hajk, zum Rafting und in einen Onsen sowie traditionell japanisch kochen.
Nach den zum Glück nicht so heißen Tagen in Myoko ging es für zwei Nächte in die super netten Gastfamilien. Dort gab es viel leckeres Essen, Museumsbesuche, Onsengänge, Tierparkbesichtigungen und Shoppingtouren. Nach dem Gastfamilienaufenthalt fuhr der Troop gemeinsam zum Mount Fuji, DEM Berg Japans. Sie waren dort mit einem palästinensischen Troop und einem VCP-Troop in einem Haus. Programm gab es dort, bis auf einen Tag in Tokio, keines, dafür aber Waschbeckenkörperreinigungszelebrationen, viel Gesang und Schlaf. Nach diesen entspannten Tagen ging es über Nacht nach Yamaguchi, wo das Jamboree stattfand. Das Jamboree war riesig (nicht ganz so groß wie das Jamboree 2011 in Schweden, aber dennoch groß genug). Neben dem Programm, das aus einer Wanderung auf einen Berg, dem GDV (Global Development Village), bei dem die verschiedenen Kontingente und einige japanische Firmen zukunftsorientierte oder weltverbesserde Anstöße gaben, einigen Aktivitäten im „Cultural Village“ und einigem mehr bestand, gab es viel zu entdecken: Neue Freunde aus anderen Nationen, länderspezifische Aktivitäten und tolles Abendprogramm. Die Zeit verflog nur allzu schnell und schon war der Tag der Abreise gekommen. Die letzten Dinge wurden eingepackt und der Troop fuhr nach Fukuoka zum Flughafen. Von dort flogen sie nach Peking und nach ein paar Stunden Aufenthalt weiter nach München, wo sie schon von vielen Eltern und Freunden erwartet wurden.

Zusammen mit Stamm Jakob Fugger ging es in diesem Jahr zum Sommerthing in die Nähe von Markt Schwaben. Nach dem Zeltaufbau am Freitagabend gab es einen ersten Singeabend. Am Samstag ging es dann darum, einem zeitreisenden Wissenschaftler zu helfen – knifflige Aufgaben mussten gelöst werden, was schließlich auch gelang. Und bei dem großartigen Wetter, gab es natürlich auch eine riesige Wasserschlacht, um sich abzukühlen. Abends hatten wir traditionell unser Thing mit Halstuchverleihungen und anschließend einen wunderschönen Singeabend mit Tschai, Keksen, vielen Liedern und einer großartigen Stimmung. Wie immer war es toll, dass zum Thing zahlreiche RRs kamen, die sonst oft nicht mehr die Zeit haben, an Pfadiaktionen teilzunehmen.

Zum Bamberger Singewettstreit am Schloss Rentweinsdorf fuhren auch dieses Jahr wieder einige Cosuaneten. Das gemütliche Wochenende war geprägt von ausgiebigem Singen, vielen Gesprächen mit alten Freunden und Entspannung im Schwimmbad und in der Sonne. Der Höhepunkt war natürlich der Singewettstreit am Samstagabend, bei dem auch wir Cosuaneten antraten – nicht geschlossen, sondern in vier verschiedenen stammesübergreifenden Singegruppen miteinander wetteiferten. Am Ende war auch ein Cosuanet in der Siegergruppe, aber das war halb so wichtig, denn es ging um den Spaß am Singen und das Kennenlernen neuer Lieder und Liedinterpretationen. Mit einem riesigen Buffet mit leckerstem Essen und einem langen Singeabend fand der Singewettstreit dann sein krönendes Ende. Nach Ausschlafen und ausgedehntem Frühstück gings am Sonntag zurück nach München.

Für das dritte Jamboree Vorbereitungstreffen ging es zu einem Lagerplatz in der Nähe des Steinsees. Da dies das letzte Vorbereitungstreffen vor dem Jamboree war, wurden offene Fragen geklärt, wie zum Beispiel die Aufteilung auf die Gastfamilien. Außerdem wurde der Gruppenzusammenhalt ein weiteres Mal unter Beweis gestellt, da die Teilis mit einer Kohtenplane zu wenig zurechtkommen mussten und dies gemeinschaftlich meisterten. Auch wurde den Teilis durch Origami ein weiteres Mal ein Teil japanischer Kultur näher gebracht. Die gefalteten Kraniche sollten später in Hiroshima in Gedenken niedergelegt werden. Darüber hinaus wurden alle durch intensive und informative Gespräche auf den Besuch der Gedenkstätte vorbereitet.

Nachdem ein Teil von uns schon früher angereist war, um vor allem das gigantische Küchenzelt der Schweizer aufzustellen, kamen am Samstag auch die Teilis. Sehr schnell war der Rest aufgebaut und unsere Kids hatten die Schweizer Pfadis kennengelernt und sich bereits angefreundet. Am Abend des Anreisetags wurde das Lager dann eröffnet. Schnell gingen alle in der Spielgeschichte, die sich um den Rohstoff „Yadoran“ drehte und in der Stadt Quilenga spielte, auf. Die ersten Tage vergingen wie im Flug mit viel Programm und Spaß, das wir nicht nur mit den Schweizer, sondern mit fast 1.000 anderen bayerischen Pfadis hatten. Auch wenn es immer wieder regnete, sodass auf dem Lagerplatz eine große Schlammpfütze entstand, tat das der Stimmung keinen Abbruch. Am Dienstag ging es für die Sippen zusammen mit den Schweizer Pfadis auf Hajk, sodass es auf dem Lagerplatz mal etwas ruhiger wurde – zumindest bis die Wölflinge von ihrer Meutenwanderung zurück waren. Um mal wieder alle sauber zu bekommen, ging es am Mittwoch dann mit dem Bus nach Memmingen ins Schwimmbad, wo auch die Hajkgruppen hinkamen. Glücklicherweise war es der erste wärmere und sonnige Tag des Lagers, denn das Hallenbad wurde renoviert und so blieb uns nur das Freibad. Sauber und gestärkt vom Baden ging es dann am Ende des Tages wieder zurück zum Lager. Die restlichen Tage meinte es das Wetter gut mit uns, es gab nur Sonnenschein, das Trampolin konnte gehörig ausgenutzt werden und auch das Programm machte den Kindern weiter Spaß. Es wurde abends immer fleißig gesungen und tagsüber wurde viel gespielt, gelaufen und gelacht. Doch wie immer, kam dann doch sehr plötzlich auch das Ende des Lagers und es hieß, sich von den Schweizer Pfadis zu verabschieden, die wir in der Woche sehr ins Herz geschlossen haben.
Alles in allem war das Lager sehr schön und sehr lustig, alle hatten ihren Spaß und wir freuen uns auf das nächste Landespfingstlager. Wir hatten ein tolles Küchenteam, das es vollbrachte, nicht nur aufgrund der riesigen Zeltkonstruktion ein Highlight zu sein, sondern auch noch die ganze Zeit nur auf Feuer für alle 70 Leute zu kochen. Und tolle Bilder aus der Luft, haben wir dank Drohne auch noch bekommen.

Das erste Mal trafen die BdP Jamboreeteilis auf die Teilis der anderen Verbände und wechselten zur Ringkluft, um eine sichtbare Gemeinschaft zu schaffen. Außerdem wurden die Teilis mit einem großangelegten Postenlauf auf die japanische Kultur, japanisches Essen und auf die internationale Spielkultur vorbereitet. Durch einen weiteren Postenlauf konnten zudem die bisher wenig bekannten Traditionen der anderen Verbände kennengelernt werden. Darüber hinaus gab es im Hinblick auf die Großveranstaltungen während des Jamborees ein generalprobenähnliches Bühnenevent, bei dem eine Tanzeinlage zum offiziellen Jamboreesong einstudiert wurde.

Die RR-Runde sowie zwei Menschen aus anderen Stämmen trafen sich erst einmal, ohne zu wissen, wohin es gehen sollte. Schließlich entschieden sie sich dafür, nach Erlangen zu fahren und am Stammesheim der Waräger zu nächtigen. Nachdem die Kohte aufgebaut war, wurde gegessen und es gab einen Singeabend. Wie es auf Fahrt so ist, zog die Gruppe am Samstag weiter – Richtung Asgard. Nachdem auf der Reise dabei geholfen wurde, die Reste des Rädlitages der Waräger zu verzehren, um sich für die Obhut der orangegangenen
Nacht zu revanchieren, waren unerwartet neue Kräfte geschöpft, die alle dazu bemächtigte, die restliche Reise zu beschreiten. Am Heim des Stammes Asgard angekommen, kochten sie lecker Essen und bauten die Kohte auf, neben der sogleich das Musizieren begann, dass allen dabei half, die prägenden Erlebnisse des Tages zu verarbeiten. Nach ausgiebigem Schlaf und einem formidablen Frühstück und packten alle ihre sieben Sachen und begaben sich auf den Rückweg.

Das zweite Vorbereitungstreffen für das Jamboree fand in Ottobrunn statt. Das hieß: keine weite Anreise mit dem Zug, sondern einfach mal schnell aufs Fahrrad geschwungen und hin geradelt. Dort wurden die Teilis in ihre Patrols – Gruppen mit jeweils neun Leuten – aufgeteilt und diese gingen für zwei Tage auf Hajk, um sich untereinander besser kennenzulernen. Am Sonntag fand dann noch ein Elternfrühstück zur Information derselben statt. Am Ende räumten die Cosuaneten noch auf und fuhren dann als letzte auch nach Hause.

An der diesjährigen Landesversammlung, die wieder am O-Hof war, waren wir zu fünft vertreten. Zudem waren drei weitere Cosuaneten in Landesverbandsauftrag dort. Mit unserem großen Vorrat an Süßigkeiten und Snacks waren wir gewappnet für die ausgiebigen Diskussionen über Berichte, Anträge und Finanzen. Auch die Planungen für das anstehende Jahr wurden kritisch betrachtet und die Kandidaten für die vielen zu besetzenden Posten mit Fragen gelöchert. Und natürlich wurde auch mit all den Leuten gequatscht, die man länger nicht mehr gesehen hat und gesungen. Es war mal wieder eine tolle LV, die jedoch zu schnell zu Ende ging.

Von Schnee und Eis ließen sich unsere RRs nicht abhalten und so machten sie sich auf zu einer Bergtour. Vom Tegernsee über den Spitzingsee ging es weiter zum Schliersee und abschließend auf die Rotwand. Neben Schneeballwerfen und gigantischen Ausblicken sollte bei der Fahrt natürlich auch die kulturelle Weiterbildung nicht zu kurz kommen und so ging es am Schliersee in die Whiskeybrennerei. Und um die müden Beine zu Entlasten, ging es schlussendlich mit dem Schlitten den Berg hinab und dann nach Hause.

Um das gemeinsame LaPfiLa vorzubereiten, fuhr die Stammesführung in die Schweiz und traf sich mit dem Schweizer Orgateam. Nach dem gemeinsamen Abendessen und Kennenlernen tauschten wir uns über die unterschiedlichen Pfaditraditionen aus. Am Samstag ging es früh raus und wir fuhren nach Thun, um dort mit Blick auf den See in einem eigens reservierten Konferenzraum konstruktiv zu planen. Am späten Nachmittag war ein Großteil der Arbeit getan und es gab eine Bootsfahrt, bevor das Abendessen – natürlich Käsefondue – idyllisch an einem Fluss zubereitet und verzehrt wurde. Anschließend ging es noch ins Eishockeystadion nach Bern, wo wir ein Playoffspiel sahen. Am Sonntag wurde sich noch der Programmplanung gewidmet, bevor es zurück nach München ging, mit der Gewissheit, ein tolles LaPfiLa zu erleben.

Am Freitag machten sich unsere Jamboreeteilis nach Vestenbergsgreuth auf, um dort zum ersten Mal ihren Troop zu treffen, mit dem sie auf das Jamboree fahren würden. Neben dem Kennenlernen der anderen Teilis drehten sich die Programmpunkte vor allem um die japanische Kultur, andere Kulturen und der Vorstellung vom Jamborees sowie des Troops. Am Samstagabend wurden Märchen vorgelesen, um bei der Namensfindung zu Inspiration zu verhelfen – schließlich wurde sich Lumpengesindel genannt. Nach einer kurzen Nacht ging es dann am Sonntag wieder mit gesteigerter Vorfreude auf das Jamboree heim.